Einen Tag nach der Jahreshauptversammlung hat Mercedes-Benz die Zahlen für das erste Quartal verkündet. Die Stuttgarter setzen die Jagd nach neuen Bestwerten fort.
Mercedes-Benz hat den März sowie das erste Quartal mit neuen Bestwerten abgeschlossen. Mit 237.307 abgesetzten Fahrzeugen im dritten Monat des Jahres konnte der Verkaufsrekord aus dem Vorjahr um 3,9 Prozent übertroffen werden, teilte das Unternehmen mit. Auch die ersten drei Monate zusammen ergaben einen neuen Quartalsbestwert. 594.304 Neuzulassungen bedeuteten eine Steigerung von sechs Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2017.
„Wir unterstreichen im ersten Quartal klar unseren Führungsanspruch“, so Vertriebsvorstand Britta Seeger, die zugleich auf Zuwächse durch die neuen C-Klasse Cabrio und Coupé hofft, „die in New York erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert wurden. Zudem ist der neue CLS ist seit März in Europa erhältlich.“
Zweistelliger Zuwachs in China
Während der Absatz in den USA leicht ins Minus driftete, vermeldete die Marke mit dem Stern einen zweistelligen Zuwachs in China. Auf dem größten Einzelmarkt konnten von Januar März 169.932 neue Fahrzeuge in Kundenhand gegeben werden. Das entspricht einem Plus über 17,2 Prozent.
In Europa notierte Mercedes ein Wachstum über 2,1 Prozent nach drei Monaten. Auf dem Heimatmarkt konnten mit 74.262 Fahrzeugen im ersten Quartal 5,2 Prozent mehr Einheiten zugelassen werden.
Mercedes GLC als SUV-Bestseller
Als Wachstumstreiber sind vor allem die SUV unterwegs. Mit erstmals mehr als 80.000 verkauften Einheiten in einem Monat bei einem Wachstum über 13,8 Prozent war der März der bisher absatzstärkste Monat überhaupt für die Geländegänger. Auch die 211.636 abgesetzten Fahrzeuge (plus 12,5 Prozent) bedeuten einen neuen Absatzhöchstwert innerhalb des Quartals. Als Bestseller fungierte dabei der GLC.
Abstriche musste dagegen Smart machen. Die auf dem Weg zu einer reinen Elektromarke befindlichen Kleinstwagen durchbrachen zwar zum dritten Mal die Marke von 30.000 im Quartal. Das ergab aber auch ein Minus über glatte zehn Prozent bei 30.726 Zulassungen. Selbst im März bedeuteten 13.137 neue Fortwo oder Forfour ein Minus über 13,8 Prozent.