
Seat bekommt in Deutschland einen neuen Chef. Der bisherige Geschäftsführer Bernhard Bauer hört nach zehn Jahren auf – und übergibt an seinen bisherigen Vertriebschef Alexander Buk.
Bernhard Bauer gibt sein Amt als Seat-Deutschlandchef nach exakt zehn Jahren auf. Er übergibt sein Amt am 1. Oktober an den bisherigen Vertriebschef Alexander Buk, wie Seat am Donnerstag mitteilte.
Bauer bleibt dem Unternehmen jedoch treu und wird eine bislang noch nicht näher bezeichnete globale Position bei Cupra annehmen. „Auf mich warten neue Herausforderungen, auf die ich mich sehr freue. Meine Erfahrungen aus dem Deutschland-Geschäft werden mir dabei sicherlich helfen“, sagte Bauer.
Lob von Griffiths
„In den vergangenen zehn Jahren hat Bernhard Bauer den deutschen Markt als Maßstab etabliert, insbesondere in Bezug auf Volumen und Umsatz unseres Unternehmens. Unter seiner Führung hat Seat kontinuierliches Wachstum erzielt, und er hat Cupra erfolgreich als die am schnellsten wachsende Marke Deutschlands positioniert“, sagte Seat- und Cupra-Chef Wayne Griffiths.
Bauer hat sein Amt als Geschäftsführer von Seat Deutschland im Oktober 2014 angetreten. In dieser Zeit hat er die Marke Seat und ab 2018 auch die Marke Cupra zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Im ersten Halbjahr diesen Jahres wurden 83.426 Fahrzeuge beider Marken neu zugelassen. Damit kommt Seat auf einen Marktanteil von 5,7 Prozent
Die Marke Cupra hat Bauer in Deutschland maßgeblich mitgeprägt. Im ersten Halbjahr lieferte die Marke hierzulande rund 42.000 Neufahrzeuge aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von knapp 30 Prozent.
„Mit Alexander Buk haben wir die perfekte Person für die Nachfolge von Bernhard gefunden. Als Vertriebsleiter hat er erfolgreich dazu beigetragen, Deutschland als umsatzstärkstes Land zu positionieren und den Marktanteil von Seat und Cupra auf einem der herausforderndsten Märkte in Europa weiter zu steigern“, sagte Seat-Vertriebsvorstand Sven Schuwirth.