Opel verkauft mehr als eine Million Fahrzeuge

Wachstumskurs hält an

Opel verkauft mehr als eine Million Fahrzeuge
Der Opel Mokka sorgt für gute Absatzzahlen. © Opel

Trotz der Probleme durch den Brexit befindet sich Opel auf Wachstumskurs. In Europa konnte der Autobauer zusammen mit seiner Schwestermarke Vauxhall bereits Anfang November mehr als eine Million Fahrzeuge absetzen.

Der Autobauer Opel befindet sich beim Absatz nach wie vor auf Erfolgskurs. So konnten die Rüsselsheimer zusammen mit ihrer britischen Schwestermarke Vauxhall in bis zum heutigen Tag mehr als eine Million Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Europa absetzen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Bis zum Oktober hatte Opel hatte Opel seine europaweiten Neuzulassungen um rund 45.500 Einheiten auf 977.000 Fahrzeuge steigern können, ein Zuwachs von knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz der Auswirkungen durch den Brexit und den Rückzug vom russischen Markt ist es für die Rüsselsheimer das bislang beste Ergebnis beim Absatz im bisherigen Jahresverlauf.

Sieben neue Modelle in 2017

„Die Zahlen zeigen: Unsere neuen Modelle kommen an. Und 2017 werden wir mit sieben neuen Modellen noch eine Schippe drauflegen. So viele Neuheiten in nur einem Jahr – das gab es noch nie bei Opel“, sagte Opel-Vertriebschef Peter Christian Küspert. Bis 2020 wird Opel insgesamt 29 neue Modelle auf den Markt bringen. „Mit unseren Neuzugängen werden wir künftig auch in Segmenten stärker vertreten sein, in denen wir noch viel Potenzial haben“, fügte Küspert hinzu.

In 2017 wird Opel neben dem Ampera-e auch den neuen Insigniasowohl als fünftürige Limousine, als Kombi und als Crossover-Version anbieten. Daneben wird es noch eine weitere Version des Vivaro und den Opel Crossland X geben. Zugleich sind auch zwei Modell im sogenannten CUV-Segment (Crossover Utility Vehicle) angekündigt. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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