Familienplanung für den Astra

Opel

Den Astra in verschiedensten Varianten anzubieten, überrascht eigentlich nicht angesichts seiner Rolle als «Brot- und-Butter-Auto» für Opel. Aber das Eine sind die Pläne, das Andere die neue Organisationsstruktur.

Opel plant auch für den neuen Astra eine ganze Modellfamilie. Neben dem Ende November lieferbaren Fünftürer soll es auch wieder einen Kombi und einen Dreitürer geben. Das kündigte Andreas Marx, Leiter des Produktmarketings, bei der Präsentation des neuen Kompaktmodells in Frankfurt an. Allerdings sei der neue Kombi, der wie beim Insignia künftig Sportstourer heißen wird, erst für die zweite Hälfte 2010 geplant. Mit dem sportlich gezeichneten Dreitürer ist wiederum erst 2011 zu rechnen.

Zunächst mit neun Motoren

Als vierte Variante hat Opel laut Marx zudem ein Cabrio auf der Wunschliste, das jedoch von den neuen Miteigentümern des Unternehmens noch verabschiedet werden muss. Beginnen wird der Wechsel zur mittlerweile zehnten Astra-Generation mit dem Fünftürer, der zu Preisen ab 15.900 Euro zu den Händlern kommt. Gezeichnet im Stil des Insignia und um 17 Zentimeter auf 4,42 Meter gestreckt, gibt es ihn in der Startphase mit neun Motoren. Diese verbrauchen im Schnitt zwölf Prozent weniger.

OPC-Modell 2011

Zur Wahl stehen fünf Benziner mit 64 kW/87 PS bis 132 kW/180 PS und vier Diesel, die ein Spektrum von 70 kW/95 PS bis 118 kW/160 PS abdecken. Sparsamstes Modell wird der im Frühjahr lieferbare Astra Ecoflex mit einem Verbrauch von 4,2 Litern (CO2-Ausstoß: 109 g/km), den es später auch mit Start-Stopp-Automatik geben wird. Schnellster Astra ist bis zum Debüt des Sportmodells OPC im Jahr 2011 der 1,6- Liter-Turbo, der 221 km/h erreicht. (dpa/tmn)

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