Der japanische Autohersteller Nissan musste einen Milliarden-Nettoverlust im vergangenen Geschäftsjahr hinnehmen. Das Ergebnis fiel trotzdem besser als erwartet aus.
Der japanische Renault-Partner Nissan hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen der Absatzkrise erstmals seit neun Jahren einen Nettoverlust eingefahren. Der Fehlbetrag belief sich zum Bilanzstichtag 31. März auf 233,7 Milliarden Yen (1,62 Mrd Euro), wie der Autobauer am Dienstag bekanntgab.
Verlust auch 2009
Das Ergebnis fiel allerdings besser aus als zuvor erwartet. Im Februar war Nissan noch von einem Fehlbetrag von 1,75 Milliarden Euro ausgegangen. Der Umsatz belief sich auf 8,43 Billionen Yen. Für das laufende Geschäftsjahr geht Nissan von einem Verlust von noch 170 Milliarden Yen aus. (dpa)