BMW und Daimler mussten auch im siebten Monat des Jahres ein Absatzminus hinnehmen. Besonders hart traf es die Kernmarken sowie den Smart.
Der Autobauer BMW hat im Juli erneut ein Absatzminus verbucht. Wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte, ging die Zahl der weltweit verkauften Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,6 Prozent auf 109.923 Einheiten zurück. Dies war zwar weniger als in den Vormonaten, Wettbewerber Audi hatte für den Juli aber bereits leichte Zuwächse gemeldet. Die Marke Mini schaffte im Juli erstmals seit vergangenen September wieder ein leichtes Absatzplus. Umso härter traf es dafür die Kernmarke BMW. Hier lagen die Verkaufszahlen mit knapp 90.600 Autos fast 15 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Daimler mit elf Prozent Absatzminus
Auch Daimler musste weltweit mit 93.900 verkauften Fahrzeugen der Marken Mercedes-Benz, AMG, Smart und Maybach einen Rückgang von elf Prozent hinnehmen, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte. Von der Kernmarke Mercedes-Benz setzte Daimler mit 83.500 Wagen zehn Prozent weniger ab. Besonders herbe Einbußen gab es beim Smart: Bei dem Kleinwagen sank die Zahl der verkauften Autos um 15,9 Prozent auf 10.400 Stück.(dpa)