Chinesischer Investor beteiligt

Saab

Der langjährige Volkswagenpartner SAIC beteiligt sich an der Saaab-Übernahme durch den Sportwagenbauer Koenigsegg. Wie es heißt, sei die Konstruktion vielversprechend.

An der Übernahme des schwedischen Autobauers Saab von General Motors (GM) beteiligt sich auch ein chinesisches Unternehmen. Wie die Stockholmer Wirtschaftszeitung «Dagens Industri» berichtete, soll der Auto- und Motorradhersteller SAIC aus Shanghai (Shanghai Automotive Industry Corporation) Kapital für die Übernahme durch den kleinen schwedischen Sportwagen-Hersteller Koenigsegg bereitstellen.

GM an Kostenübernahme beteiligt

Am Vortag hatte das Wirtschaftsministerium in Stockholm bestätigt, dass Koenigsegg Unterlagen mit der kompletten Finanzierung eingereicht habe, die « vielversprechend» aussähen. Dabei sei auch ein neuer Investor aufgetaucht, der aber zunächst nicht genannt wurde. Auch der bisherige Mutterkonzern GM beteiligt sich an den Kosten für die Übernahme mit einem Gesamtvolumen von elf Milliarden Kronen (1,1 Milliarden Euro). Saab, mit weniger als 100 000 produzierten Autos pro Jahr einer der kleinsten Autohersteller in Europa, hat seit dem Einstieg von GM Anfang der 90er Jahre fast ausnahmslos Verluste eingefahren. (dpa)

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