Der Autobauer BMW wird bis zum Jahr 2014 insgesamt 1000 neue Jobs im Vertrieb schaffen. Die Mitarbeiter würden für den Einstieg in die Elektromobilität und die Erweiterung der Modellpalette gebraucht, so Deutschland-Vertriebschef Engel.
Der Autohersteller BMW will 1000 neue Stellen im Vertrieb schaffen. «Für den Einstieg in die Elektromobilität und im Rahmen der Ausweitung unserer Modellpalette brauchen wir mehr Verkäufer und Servicemitarbeiter», sagte der Vertriebschef für Deutschland, Karsten Engel, der Internetausgabe der «Automobilwoche». «Deswegen wird die BMW-Handelsorganisation von 2011 bis 2014 in Deutschland 1000 neue Mitarbeiter einstellen.» Etwa ein Viertel werde von den Niederlassungen eingestellt, was deren Anteil am Absatz entspreche. Drei Viertel stellten die Händler ein.
BMW rechnet mit stabilem Gesamtmarkt
«Der deutsche Gesamtmarkt wird in Zukunft kaum wachsen, sondern sich stabil zwischen 3,1 und 3,2 Millionen verkauften Neuwagen bewegen», schätzt Engel. Darum sollten Kunden durch besseren Service in den Autohäusern
enger an die Marke BMW gebunden werden. «Nur ein Kunde, der sich von seinem Autohaus gut betreut fühlt, kauft dort wieder einen Neuwagen», sagte Engel. Mit einem ausgeklügelten System sollen die Bemühungen der Händler vom Hersteller künftig stärker belohnt werden. (dpa)