Ein dreiviertel Jahr nach dem Comeback in Italien kehrt der sportliche Fiat-Ableger Abarth auch nach Deutschland zurück. Die Marke mit dem Skorpion bietet zunächst zwei Modelle an.
Die traditionsreiche Automarke Abarth kehrt nach Deutschland zurück. Der Autokonzern Fiat will ein Netz mit rund 20 Händlern aufbauen, wie ein Sprecher in Frankfurt mitteilte. Verkauft werden sollen die Serienmodelle Grande Punto Abarth und der 500 Abarth, die beide auf Fahrzeuge des Fiat-Konzerns aufbauen. Den Angaben zufolge umfasst das Segment derartiger kleiner Sportwagen in Deutschland rund 7500 Verkäufe pro Jahr. Fiat wolle davon einen Anteil von mindestens zehn Prozent bekommen, hieß es.
Seit 1971 unter Fiat-Flagge
Abarth-Autos waren vor allem in den 50er und 60er Jahren von privaten Importeuren in Deutschland angeboten worden. 1971 übernahm Fiat die Marke und verkaufte unter dem Namen Ausstattungsvarianten und Zubehör, aber keine Serienfahrzeuge. In Italien sind Abarth-Autos seit September vergangenen Jahres wieder erhältlich. (dpa)
