Cupra Born mit Bestnote beim Green NCAP

Cupra Born mit Bestnote beim Green NCAP
Das Heck des Cupra Born wurde aussdrucksstark gestylt. © Cupra

Der Green NCAP testet, welche Modelle besonders umweltschonend sind. Nun wurden drei Modelle von den Testern unter die Lupe genommen.

Dabei hat Green NCAP bei seinem aktuellen Umwelttest einen Kleinstwagen, einen Kleinwagen sowie ein kompaktes batterieelektrisches Fahrzeug einer umfassenden Prüfung unterzogen.

Dabei ging es um die Kategorien Schadstoffemissionen, Energieeffizienz und Treibhausemissionen. Maximal sind pro Kategorie 10 Punkte und insgesamt fünf Sterne möglich.

Cupra Born mit Top-Bewertung

Eine 5-Sterne-Bewertung erzielte der batterieelektrische Cupra Born mit insgesamt 28,9 Punkten. Die Kategorie Schadstoffemission absolvierte der 231 PS starke Kompakte mit 10 Punkten. Bei den Treibhausemissionen gab es 9,3 Punkte, bei der Energieeffizienz 9,6 Punkte.

Der Cupra Born ist das erste reine Elektroauto des spanischen Herstellers auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des VW-Konzerns. Unterwegs ist der Born mit einer 58 kWh starken Batterie mit einer Reichweite von bis zu 360 Kilometer nach dem WLT-Verbrauchszyklus. Der Cupra Born gilt als das sportliche Schwerstermodell des VW ID.3.

Fiat 500 mit 5,2 Liter Verbrauch

Der Kleinstwagen Fiat 500 mit einer Leistung von 71 PS kommt auf 15,8 Punkte und wird von Green NCAP mit drei Sternen ausgezeichnet. Eine bessere Abgasnachbehandlung sowie ein Benzinpartikelfilter könnten nach Ansicht der Green NCAP-Prüfer dazu beitragen, die Punktzahl zu erhöhen. Der Benzinverbrauch des italienischen Bestsellers liegt bei 5,2 Litern auf 100 Kilometer.

Mit 2,5 Sternen bewertete die Umweltorganisation den Seat Ibiza (14,6 Punkte). Der 110 PS starke Kleinwagen punktete mit niedrigen Partikelemissionen. Verbesserungsbedarf sehen die Prüfer unter anderem bei der Energieeffizienz. (mit SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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