Die Fiat-Gruppe hat die Vorbereitungen zur Wiederkehr der hauseignen Tuningmarke beendet. Abarth erhält dabei Unterstützung vom ehemaligen Ferrari-Motorenentwickler.
Die Renaissance der Kultmarke Abarth innerhalb der Fiat Group Automobiles ist organisatorisch abgeschlossen. Abarth & C. S.p.A. mit Luca De Meo als Vorstandsvorsitzenden gliedert sich ab sofort in drei Geschäftsbereiche: Business Operations, Engineering und Manufacturing Operations und Racing Operations, teilte Fiat mit. Damit sind von der Mirke mit dem Skorpion alle Bereiche vom Tuning-Kit für den Privatfahrer bis zum professionellen Renngeschehen abgedeckt.
Seit 1971 bei Fiat
Das 1949 gegründete und seit 1971 zum Fiat-Konzern gehörende Unternehmen wird von Paolo Martinelli unterstützt, der bis zum Herbst 2006 Chef der Motorenentwicklung bei Ferrari war. Auf dem Genfer Autosalon wurde mit dem Grande Punto Abarth bereits das erste Modell vorgestellt. (AG)