TÜV: Fast jeder Zweite vertraut Assistenzsystemen nicht

TÜV: Fast jeder Zweite vertraut Assistenzsystemen nicht
Fahrerassistenzsysteme sind mittlerweile fester Bestandteil moderner Pkw. © VW

Moderne Autos verfügen über eine Fülle an Assistenz. Nicht alle Fahrer kennen sich damit aus. Trotzdem werden sie als hilfreich empfunden.

Fahrerassistenzsysteme sind mittlerweile Bestandteil moderner Pkw. Zum 1.Juli halten weitere Assistenten wie ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent und Müdigkeitswarner Einzug, sie müssen dann verpflichtend eingebaut sein. Doch welche Erfahrungen haben Autofahrer mit den elektronischen Helfern gemacht? Und vertrauen sie der Unterstützung?

Eine Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergab, dass knapp die Hälfte (46 Prozent) über praktische Erfahrungen mit Spurhalteassistenten, Notbremssysteme, Einparkhilfen und Co. verfügen, 53 Prozent haben noch keine gesammelt. 51 Prozent setzen großes bzw. sehr großes Vertrauen in Zuverlässigkeit dieser Systeme. Immerhin 43 Prozent haben nur geringes oder gar kein Vertrauen in deren Zuverlässigkeit, 6 Prozent sind unentschlossen. Irritiert durch die eigenständigen Reaktionen ist fast die Hälfte (47 Prozent) der Umfrageteilnehmer, 39 Prozent empfinden die Bedienung als zu kompliziert.

Fast drei Viertel (72 Prozent) der Befragten beurteilen diejenigen Assistenzsysteme als hilfreich, die das Fahren erleichtern. Fast zwei Drittel (65 Prozent) sind der Meinung, dass die Systeme die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer verbessern. 56 Prozent fühlen sich durch sie auch persönlich sicherer. Eine unabhängige Überprüfung der Fahrfunktionen goutieren 88 Prozent der Befragten. (SP-X)

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