Toyota-Studie FT-AC gibt erste Ausblicke auf neuen RAV4

SUV mit Trekking-Ambitionen

Toyota-Studie FT-AC gibt erste Ausblicke auf neuen RAV4
Toyota präsentiert die Studie FT-AC. © Toyota

Toyota hat auf der Automesse in Los Angeles die Studie FT-AC präsentiert. Das SUV ist mit einigen cleveren Lösungen bestückt, die auch abseits das Fahrzeugs eingesetzt werden können.

Zurück zum Abenteuer: Mit der SUV-Studie FT-AC betont Toyota wieder die Wurzeln des Crossover-Trends, die Suche nach dem Abenteuer. Der kernig gestaltete Kompakte gibt den perfekten Camping- und Trekking-Begleiter, könnte aber unter der robusten Beplankung auch auf den nächsten RAV4 hindeuten.

Hingucker bei dem hellgrünmetallisch lackierten Modell sind die massiven Kunststoffplanken an den Radhäusern und die bulligen Unterfahrschutz-Elemente vorn und hinten. Netter Gag: Die Nebelscheinwerfer in der Front lassen sich herausnehmen und als Taschenlampe fürs Zelten oder als Beleuchtung für Mountainbikes nutzen. Ebenfalls abnehmbar sind die in die Außenspiegel integrierten Kameras, die auch Infrarotaufnahmen machen.

Toyota FT-AC mit integriertem Fahrradträger

Das nötige Gepäck für die Abenteuer-Tour hat in einer Dachwanne mit Halteösen und Reling Platz, am Heck gibt es einen integrierten Fahrradträger. Damit man es mit den Drahteseln nicht zu weit zum Offroad-Trail hat, fährt das Konzeptfahrzeug mit seinem Allradantrieb auch abseits befestigter Straßen. Zwei massive Abschlepphaken helfen, sollte es doch einmal stecken bleiben.

Ob und wann eine Serienversion der Studie auf den Markt kommt, sagt Toyota nicht. Zumindest Elemente könnten sich an der Neuauflage des RAV4 finden, die gegen Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen dürfte. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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