Vielfalt von Toyota und Lexus

In Genf

Vielfalt von Toyota und Lexus
Toyota legt auch mit dem Auris zu. © Toyota

Toyota und Lexus präsentieren sich auf dem Autosalon in Genf sehr vielschichtig. Zwischen emissionsfrei und sportlich beläuft sich das Angebot des größten Autoherstellers samt Nobel-Ableger.

Mit dem frischen Selbstbewusstsein des im vergangenen Jahr weltweit größten Automobilherstellers reist Toyota zum Genfer Autosalon (7. – 17. März). Im Mittelpunkt des Messestandes wird die offene Version des Sportwagens GT86 stehen, die Toyota als FT-86 Open Concept zeigt. Ein Serienstart für den emotionalen Roadster ist noch nicht beschlossen, aber unter dann anderem Namen durchaus wahrscheinlich.

Toyota Auris als Kombi

Eher für rationale Gemüter ist dagegen das Konzeptfahrzeug i-Road gedacht, ein kompaktes und emissionsfreies Auto mit zwei Sitzplätzen. Auf Praktikabilität setzt die Kombi-Version des neuen Auris, im Toyota-Jargon Touring Sports genannt. Auch den Kombi wird es in einer Hybrid-Version geben.

Deutlich eleganter zeigt sich die Nobeltochter Lexus. In Genf präsentieren sie erstmals den IS 300h und IS 300h F Sport. Die dritte Generation der Mittelklasse-Limousine IS hat ein neues Design, einen geänderten Innenraum und moderne Technik erhalten. Vor allem der dominante Kühlergrill, der sich an das Konzept-Fahrzeug LF-CC anlehnt und die spitz zulaufenden Scheinwerfer sind auffällig. Als Antrieb dient erstmals in dieser Baureihe ein Vollhybrid, der als IS 300 und in einer sportlicheren Abstimmung als IS 300h F Sport lanciert wird. Mit beiden Varianten sollen Verbrauchswerte von rund vier Litern möglich sein. (SP-X)

Vorheriger ArtikelStreit unter Opel-Betriebsräten zur Standortpolitik
Nächster ArtikelIG Metall: Motorenwerk für Opel-Standort Bochum
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden