Toyota Camry feiert Comeback in Europa

Mittelklasse kommt Anfang 2019

Toyota Camry feiert Comeback in Europa
Der Toyota Camry kehrt nach Europa zurück. © Toyota

Nach 15 Jahren Abwesenheit schickt Toyota den Camry wieder nach Europa. Das Langweiler-Image hat die aktuelle Mittelklassebaureihe dabei abgelegt.

Camry? Noch bis Anfang der Nullerjahre hat Toyota diese Baureihe auch in Deutschland im Programm. Nach 15 Jahren Abwesenheit wird die Mittelklassebaureihe Anfang 2019 wieder zurückkehren. In seiner aktuellen Form ist der große Japaner bereits seit 2017 in einigen anderen Märkten wie den USA am Start.

Vom Langweiler-Image vorheriger Generationen hebt sich dieser Camry deutlich ab. Ein mächtiger Kühlergrill, ein fordernder Blick, diverse Karosseriefalten in der Motorhaube und den Flanken sowie eine weit nach hinten auslaufende C-Säule verleihen der Limousine Charakter.

Camry mit üppigem Radstand

Darüber hinaus bietet der 4,85 Meter lange Viertürer seinen Insassen mehr Platz als vormals. Vor allem im Fond fällt die Beinfreiheit dank eines 2,82 Meter langen Radstands üppig aus. Im aufgeräumten Innenraum gibt es weiche Materialien, außerdem kommen große Displays zum Einsatz.

So befindet sich im Kombiinstrument ein Sieben-Zoll-Farbdisplay, während der Bildschirm des Infotainment-Systems in der Mittelkonsole acht Zoll misst.  Zur Serienausstattung gehört das Safety-Sense-Paket. Es umfasst Kollisionsverhinderer, Abstandstempomat, Spurhalteassistent, Tot-Winkel- und Querverkehrwarner.

Hybrid darf nicht fehlen

Über die genauen Spezifikationen und Antriebe für den Euro-Camry will Toyota erst zu einem späteren Zeitpunkt informieren. Sicher ist: Es wird ihn hierzulande mit Hybridantrieb geben. In USA ist das Modell alternativ auch mit einem reinen 2,5-Liter-Vierzylinder- und einen 3,5-Liter-V6-Benziner jeweils in Kombination mit Achtgang-Automatik zu haben. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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