Zeitumstellung erhöht Gefahr

Wildunfälle

Ab der kommenden Woche werden viele Wildschweine zur Zeit des Berufsverkehrs die Straße kreuzen. Dabei kann ein Zusammenstoß nicht nur für die Tiere fatal enden.

Nach der Zeitumstellung am kommenden Wochenende (24./25. Oktober) fahren Autofahrer besser noch vorsichtiger als sonst. Weil die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag um eine Stunde zurückgestellt werden, fällt der Berufsverkehr für einige Wochen genau in die Morgendämmerung. Laut der Aktion Tier in München erhöht sich dadurch die Gefahr von Wildunfällen, denn in diesen Stunden sind Wildschweine besonders aktiv.

Erhöhtes Risiko

Das Risiko vergrößert sich außerdem dadurch, dass jetzt im Herbst viele Felder abgeerntet sind und die Tiere längere Strecken zur Nahrungssuche zurücklegen müssen. Dabei kreuzen sie oft unvermittelt Straßen. Der Zusammenprall mit einem Wildschwein endet den Angaben zufolge nicht nur für die Tiere oft fatal. Auch viele Autofahrer werden bei den Kollisionen verletzt, manche sogar tödlich. (dpa/tmn)

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