Tipps: Kleine Dinge, die die Radtour stressfreier machen

Tipps: Kleine Dinge, die die Radtour stressfreier machen
Das Kind kann nicht mehr: Das Kommit-Zugsystem ist ein Abschleppseil für Kinder. © Kommit

Der Reifen ist platt, der Akku leer oder das Kind quengelt. Auf einer Radtour kann vieles passieren. Gut, wenn man darauf vorbereitet ist. Ein paar Tipps für ein stressfreie Ausfahrt.

Dass ich darauf nicht früher gekommen bin! Das könnte manchem Radler bei den folgenden Tipps durch den Kopf gehen. Aber wir stellen auch einige ganz profane Nützlichkeiten vor, die die nächste Fahrradtour upgraden.

Abschlepp-Service: Den Berg hoch oder die letzten Kilometer nach Hause: Mit dem in Bayern entwickelten Fahrrad-Zugsystem „Kommit“ (70 Euro) können Eltern ihre Kinder ziehen, dank 120 Kilo Zugkraft aber auch Erwachsene ihre erschöpften Tourenbegleiter.

Sonnenstrom für unterwegs: Geht dem Smartphone-Akku unterwegs der Saft aus, ist das mindestens ärgerlich, angesichts der vielen Funktionen, auf die sich die meisten Radler unterwegs verlassen. Der Rucksack „Zenith“ von Sunslice (150 Euro) integriert ein flexibles Solarpanel (8 Watt), an das Smartphone oder Powerbank angeschlossen werden.

Gepäckträger light: Regencape, Trinkflasche, Luftpumpe – mit den praktischen Spanngurten „Mini Strap“ aus recycelten Lkw-Planen lässt sich viel Nützliches spontan am Rad befestigen, ohne, dass man extra eine Halterung braucht. Von Fahrer Berlin, zwei Stück je nach Länge 12 oder 15 Euro.

An die Umwelt denken

Plastikfrei pieksen: Wer die Natur vom Sattel aus genießt, möchte sie womöglich beim Picknick schonen: Statt aus Plastik ist das Besteck-Set von Baghi (33 Euro über Avocadostore) aus Bambus sowie Kokosholz, die hübsche Transporttasche aus Bio-Baumwolle.

Gesunde Energie to go: Es muss ja nicht immer ein Müsliriegel sein – auch Nüsse sind eine gesunde Energiequelle. Für zwischendurch eignen sich die 50-Gramm-Stickpacks „Nack2go“ von Seeberger, zum Beispiel als geröstetes Nuss-Trio oder mit Cranberrys.
Launiger Begleiter: Musik aus dem handlichen (9x7x4 cm, 200g), wasserdichten und farbenfrohen Bluetooth-Lautsprecher „JBL Go 3“ (50 Euro) hebt die Laune – ob in der Pause am See oder unterwegs. Anders als mit Kopfhörern werden keine Verkehrsgeräusche ausgeblendet, ein Vorteil für die Verkehrssicherheit.

Alpentouren für Jedermann: Ob Tagesausflug oder Fahrradurlaub – der Reiseratgeber „Traumtouren für E-Bikes“ (35 Euro, Delius Klasing) stellt die 25 schönsten Fahrradrouten und Strecken in den Alpen vor, explizit nicht nur für sportliche Radler. Er enthält Tipps zum E-Bike-Verleih, radfreundlichen Hotels, Einkehrmöglichkeiten sowie GPS-Daten und Karten.

Brotzeit länger frisch halten

Hält alles mögliche fest: die Mini-Straps von Fahrer Berlin. Foto:Fahrer Berlin

Ohne Kunststoff, mit Superkraft: Die Brotzeit im Rucksack ist mit den Bienenwachstüchern im Outdoor-Style von „Little Bee Fresh“ (2er-Pack: 19 Euro) nicht nur nachhaltig, sondern auch schick verpackt. Dank der antibakteriellen Superkräfte des Bienenwachses bleiben Lebensmittel länger frisch. Reinigen kann man sie mit kaltem Wasser und einem Spritzer Spülmittel.

Kleiner Held: Die Teleskop-Minipumpe „Rose airik MT-CNC“ (20 Euro) passt mit nur 14 Zentimetern Höhe in jedes Gepäck. Dank anpassbarem Pumpenkopf (Sclaverand-, Auto oder Blitzventil) avanciert sie bei einem Platten zum Notfall-Retter.

Sicherheitsplus: Wem sein Fahrrad lieb und teuer ist, hätte es gern an der Leine – mit dem Knog „Scout“ Tracker (60 Euro) ist das zumindest virtuell möglich. Dank Apples „Wo ist“-Technologie lässt sich das Bike im Ernstfall orten, bei Diebstahlsversuchen ertönt zudem ein schriller Alarm. Befestigt wird der Tracker mit Sicherheitsschrauben an den Flaschenhalterösen. (SP-X)

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