Busse dürfen seit dem 1. Juli mit deutlich stärkeren Rücklichtern unterwegs sein als bisher. Für Autofahrer kann dies unter Umständen zu Irritationen führen.
Autofahrer müssen sich an ein stärkeres Rücklicht von Bussen gewöhnen. Fahrzeuge mit mehr als sechs Metern Länge dürfen vom 1. Juli an bis zu vier Rückfahrscheinwerfer montieren, erläutert der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart. Dadurch sei der Anbau von zwei zusätzlichen Scheinwerfern am Heck und von je einem an der Fahrzeugflanke möglich.
Das neue Scheinwerferlicht könne dazu führen, dass Busse beim nächtlichen Rangieren auf Parkplätzen für Autofahrer den Anschein erwecken, sie würden vorwärts fahren, vermutet der ACE. Das könne zu Irritationen bei Autofahrern führen.