Immer mehr Alpenpässe gesperrt

Schneeketten teilweise Pflicht

Vor der Fahrt in die Alpen sollten Autofahrer sich über ihre Routen im Klaren sein. Sonst endet die Anfahrt ins Skigebiet vor einem gesperrten Alpenpass.

Der Schneefall sorgt in den Alpen nicht nur für gute Wintersportbedingungen, sondern auch für gesperrte Pässe. Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) sind mittlerweile 45 Alpenpässe geschlossen, zwei mehr als vergangene Woche. In Österreich sind jetzt auch das Hahntennjoch und die Verbindung zwischen Lech und Warth im Vorarlberg gesperrt, in der Schweiz ist der Col de la Forclaz unpassierbar. Der italienische Jaufenpass ist dagegen nur noch nachts zwischen 18.00 und 8.00 Uhr gesperrt.

Viele Straßen eingeschneit

Der ACE empfiehlt Autofahrern, bei Touren durch die Alpen immer Schneeketten mitzuführen. Das gelte besonders für die Schweiz: Viele Straßen seien eingeschneit, und eine Schneekettenpflicht könne auf einzelnen Pässen auch kurzfristig eingeführt werden.

In Österreich bestehe auf vielen Straßen ohnehin Kettenpflicht. Kurz vor Fahrtantritt sollten sich Reisende im Internet über die aktuelle Verkehrslage in den Alpen informieren. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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