Suzuki mit Leichtbau und E-Antrieben CO2 einsparen

Technologiestrategie 2035

Suzuki mit Leichtbau und E-Antrieben CO2 einsparen
Mit dem e Vitara hat Suzuki nun sein erstes Elektroauto vorgestellt. Bis 2030 folgen drei weitere Stromer. © Suzuki

Suzuki hat seine Technologiestrategie 2035 präsentiert. Zur CO2-Reduktion setzt der japanische Hersteller unter anderem auf Leichtbau und E-Antriebe.

Leichtbau und Flexibilität beim Antrieb – der japanische Autobauer Suzuki hat seine Technologiestrategie bis 2035 vorgestellt. Kern der Strategie ist es, den Energiebedarf von Fahrzeugen über Gewichtsreduzierung deutlich zu senken.

Neben kompakten E-Antrieben mit alltagstauglichen Reichweiten sind auch effizientere Verbrenner und CO2-neutraler Kraftstoffe Teil der unter dem Motto „Right x Light Mobile Tech“ vorgestellten Pläne. Bei den alternativen Kraftstoffen hat Suzuki im Januar dieses Jahres in Indien mit der Serienproduktion des Motorrads „Gixxer SF 250 FFV*” begonnen. Darüber hinaus wurden verschiedene Automodelle für den Betrieb mit E20-Kraftstoff angepasst. Derzeit wird daran gearbeitet, noch in diesem Geschäftsjahr FFV-Modelle* auf den Markt zu bringen. FFV steht für Flexible Fuel Vehicles; diese können mit verschiedenen Kraftstoffen betankt werden, vor allem mit Benzin und Ethanol-Beimischung.

Heartect-Plattform soll weiterentwickelt werden

Kernpunkte sind die Weiterentwicklung der „Heartect“-Plattform, um das Fahrzeuggewicht gegenüber heute um 100 Kilogramm zu senken, der Einsatz kleiner, leichter Hochvoltbatterien sowie hybride Konzepte wie das „Super Ene-Charge“-System. Suzuki will Fahrzeuge zudem so gestalten, dass sie sich leichter recyceln lassen, vermehrt Recyclingmaterialien nutzen und Kunststoffanteile reduzieren.

Parallel treibt Suzuki Prozesse und Produktion voran: Das „Suzuki Smart Factory“-Projekt soll den Energieverbrauch senken und die Produktivität steigern und in Indien startet eine Biogas-Initiative zur Nutzung nachhaltiger Brennstoffe. Das erste E-Modell von Suzuki ist der e-Vitara, der in Kooperation mit Toyota entsteht. Gebaut wird das Modell in Indien. (SP-X)

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