Die Suzuki GSX-S 1000 ist eher für den kurzen Trip gedacht. Mit der GT-Version locken nun auch längere Ausfahrten.
Seiner bislang unverkleideten GSX-S 1000 stellt Suzuki nun die langstreckentauglichere Sporttourer-Variante GT zur Seite. Sie zeichnet sich in erster Linie durch eine Vollverkleidung mit miniaturisierten LED-Scheinwerfern aus, um den Fahrer besser vor Fahrtwind zu schützen. Die im Windkanal optimierte Verkleidung soll zudem hohe Fahrstabilität bei forciertem Tempo gewährleisten. Die neue Modell-Variante wird zusätzlich in einer Travel Edition angeboten, die sich durch farblich passende Seitenkoffer und einen Tankrucksack auszeichnet.
Technisch basiert die GT auf der bekannten GSX-S 1000. Entsprechend leistet der Einliter-Vierzylinder 152 PS. Laut Suzuki soll sich der Motor in der GT durch eine homogenere und bei niedrigeren Touren bessere Leistungsentfaltung auszeichnen. Darüber hinaus sorgt ein spezieller Lenker im Vergleich zur nackten Version für eine entspanntere Sitzposition auf einer zudem besser gepolsterten und für den Sozius angenehmeren Sitzbank.
Zur Ausstattung der GT gehören Tempomat, USB-Steckdose, ein bidirektionales Quick-Shift-System sowie eine in fünf Stufen verstellbare Traktionskontrolle. Die Preise starten bei 14.450 Euro beziehungsweise 15.250 Euro. (SP-X)