Gleich für zwei Modelle tritt der Suzuki Celerio die Nachfolge an. Der 3,60 Meter kurze Kleinstwagen soll sich dabei auch mit einem kleinen Durst begnügen.
Ende November führt Suzuki den Celerio in den europäischen Markt ein. Dabei wird der mindestens 9690 Euro Kleinstwagen, der im Februar seine Weltpremiere in New Delhi feierte, sowohl die Nachfolge des Alto als auch des Splash antreten, die beide im kommenden Jahr auslaufen. Trotz einer Kürze von gerade einmal 3,60 Metern soll der Celerio im Innenraum viel Platz bieten und auch mit einem Kofferraumvolumen von 254 Litern andere Mitbewerber überflügeln.
Ein Motor für den Suzuki Celerio
Angetrieben wird der Celerio von einem 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziner mit 50 kW/68 PS. Der zwischen 880 und 920 Kilogramm leichte Kleinstwagen soll sich dann mit einem Verbrauch von 4,3 Litern begnügen. In Verbindung mit einer so genannten DualJet-Einspritzung, die im Eco+-Paket enthalten ist, sollen lediglich 3,6 Liter auf 100 Kilometern durch die Schläuche fließen, was einem CO2-Ausstoß von lediglich 84 Gramm pro Kilometer entspricht. Ein automatisiertes Schaltgetriebe wird ab Frühjahr 2015 zur Verfügung stehen.
Bei den Ausstattungslinien kann zwischen Basic, Club und Comfort gewählt werden. Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn sowie ein höhenverstellbares Lenkrad und Zentralverriegelung sind serienmäßig an Bord. Für 1200 Euro Aufpreis kommen in der Linie Club Klimaanlage mit Pollenfilter, ein MP3-fähiges Audiosystem mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung inkl. Lenkradfernbedienung für die Freisprecheinrichtung sowie USB-Anschluss, Vorhangairbags vorn und hinten hinzu.
Teuerster Suzuki Celerio ab 11.990 Euro
Für die Top-Ausstattungsvariante Comfort gibt es 14-Zoll-Leichtmetallfelgen, einen Chrom-Frontgrill, Nebelscheinwerfer, Außenspiegel in Wagenfarbe und elektrische Fensterheber hinten. Dann müssen mindestens 11.490 Euro investiert werden. Weitere 500 Euro werden für die sparsame Version Eco+ fällig. (AG)