Der japanische Autobauer Suzuki hat das Vorjahr mit einem Rekordabsatz beendet. Weltweit setzten die Marke rund 2,89 Millionen Fahrzeuge ab und erzielte damit ein Plus von 6,2 Prozent.
Der japanische Hersteller Suzuki konnte im Vorjahr weltweit rund 2,89 Millionen Autos absetzen und damit einen neuen Rekordabsatz erzielen. Der Kleinwagen- und Allradspezialist kam damit im Vergleich zu 2011 auf einen Zuwachs von 6,2 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte.
Absatzrückgang in Europa
Besonders positiv lief es für Suzuki auf dem Heimatmarkt. Hier stiegen die Verkäufe um 21,7 Prozent auf 673.139Fahrzeugen. Mit Blick auf die Kleinwagen kam Suzuki in diesem Segment auf einen Zuwachs von 22,9 Prozent auf 584.957 Fahrzeugen. Auf dem von der Absatzkrise stark gebeutelten europäischen Markt setzte Suzuki 144.292 Fahrzeuge ab. Das ist im Vergleich zu 2011 ein Rückgang von 13,6 Prozent.
In Deutschland kam Suzuki im Vorjahr auf einen Absatz von insgesamt 30.843 Fahrzeugen ab, ein Minus von 10,4 Prozent. Doch nicht überall kommt die Marke bei den Kunden ausreichend an. So hatte Suzuki im Oktober bekannt gegeben, sich vom US-Markt mit seinen Autos wegen enttäuschender Verkäufe zurückzuziehen. (AG)