SUVs stehen bei den Kunden hoch im Kurs. Entsprechend runde VW sein Angebot in diesem Segment mit dem T-Cross nun nach unten ab.
Ab Mai treten die Wolfsburger mit ihrem ersten Crossover-Modell in der Polo-Klasse gegen Wettbewerber wie den Opel Crossland X, aber auch hauseigene Konkurrenten wie Seat Arona und Skoda Kamiq an. Die Preise für den T-Cross starten bei 18.000 Euro. Damit ist er beispielsweise deutlich teurer als der Arona der spanischen VW-Tochter.
In Sachen Abmessungen zählt der Wolfsburger zu den kleineren Vertretern seiner Klasse; mit 4,11 Metern ist er kaum länger als ein Polo, von dem er auch den Großteil der Technik übernimmt. Unterschiede zu dem klassischen Kleinwagen gibt es bei der höheren Bodenfreiheit und der bulliger gezeichneten Karosserie mit einem Grill im Touareg-Stil und einem durchgehenden Leuchtenband am Heck. Der Kofferraum ist mit 385 Litern etwas größer und kann sowohl durch Verschieben der Rückbank als auch durch Umklappen der Lehnen erweitert werden.
Nur ein Diesel im Angebot
Die Motoren stammen aus dem Konzernregal. Bei den Benzinern gibt es die Auswahl unter drei Turbos mit 1,0 sowie 1,5 Litern Hubraum und Leistungswerten von 95 PS bis 150 PS. Einziger Diesel ist ein 1,6-Liter-Motor mit 95 PS. Obwohl Allradtechnik im Konzern-Teileregal vorhanden wäre, begnügt sich das kleinste VW-SUV mit Frontantrieb.
Bereits in der Basisvariante wartet der VW T-Cross mit zahlreichen Assistenzsystemen auf. Unter anderem sind ein Notbremssystem, ein Spurhaltehelfer und ein Totwinkelwarner an Bord. Auf der Optionsliste finden sich zudem LED-Scheinwerfer, Abstandsregel-Tempomat und eine Müdigkeitserkennung. (SP-X)