Subaru WRX STI RA auf Rekordjagd in der Grünen Hölle

Limitierte Auflage der Sportlimousine

Subaru WRX STI RA auf Rekordjagd in der Grünen Hölle
Der Subaru WRX STI RA geht auf Rekordjagd © Subaru

Nicht nur Elektroautos verbessern in kurzen Abständen die schnellste Runde auf dem Nürburgring. Subaru startet mit dem WRX STI einen Rekordversuch für Limousinen in der Grünen Hölle.

7:31.92 Minuten: Das ist der Rekord für die schnellste Limousine auf der Nürburgring Nordschleife, aufgestellt von Alfa Romeo mit der Giulia QV. Geht es nach Subaru, soll dieser Rekord bald fallen. Dazu haben die Japaner eine spezielle Rennversion des gerade neu aufgelegten WRX STI auf Kiel gelegt, welche die 375 kW/510 PS starke Italienerin schlagen soll.

Abgeleitet von diesem Rekord-STI baut Subaru 500 Exemplare des WRX STI Type RA. „RA“ steht hierbei für „Record Attempt“, also „Rekordversuch“.

Preise für Subaru WRX STI RA noch nicht bekannt

Ganz so schnell wie der Renn-STI wird das Sondermodell für die USA allerdings nicht. Dank geänderter Motor-Innereien geht es zwar von 224 kW/305 PS auf 228 kW/310 PS, mehr holen die Japaner aber nicht aus dem 2,5-Liter-Vierzylinder.

Neben dem stärkeren Motor gibt es eine neue Aufhängung mit Bilstein-Dämpfern und doppelten Querlenkern. Außerdem werden geschmiedete 19-Zoll-Felgen von BBS montiert. Diese sind im typischen Gold der Marke gehalten und werden mit Sportreifen bezogen.

Darüber hinaus gibt es einen größeren Spoiler sowie sportlicher geformte Recaro-Schalensitze im Innenraum. Einen Preis für den Type RA gibt es bisher nicht, in Deutschland schlägt ein normaler WRX STI mit 41.550 Euro zu Buche. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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