Aus dem Subaru XV wird der Crosstrek. Der Allradspezialist hat seinem Crossover-Modell nicht nur einen neuen Namen spendiert, sondern auch ein umfangreiches Lifting.
Die höher gelegte Schräghecklimousine wird in Europa und damit auch in Deutschland nicht mehr als XV angeboten, sondern als Crosstrek – eine Bezeichnung, die er bereits seit längerem auch in Japan und den USA trägt.
Subaru spricht von einer neuen Modellgeneration, nutzt aber weiterhin die beim Vorgänger 2017 eingeführte „Global Platform“-Architektur. Die soll dank zahlreicher Optimierungen nun aber deutlich steifer ausfallen. Auch Fahrkomfort und Geräuschdämmung hat der Hersteller verbessert.
Moderate Änderungen an Optik
Die Änderungen an der Außenhaut fallen eher zurückhaltend aus, innen gibt es hingegen tiefergreifende Umbauten, etwa neue Sitze und einen großen, hochkant montierten Touchscreen. Auch bei der Assistenz-Technik wurde nachgerüstet, unter andere hat die Stereokamera hinter der Frontscheibe einen doppelt so großen Blickwinkel und neue Software. Zusätzlich ist nun eine Monokamera an Bord, die bei niedriger Geschwindigkeit Fußgänger und Zweiradfahrer besser gut erkennen soll.
Unter der Haube arbeitet der aus dem Vorgänger bekannte e-Boxer-Antrieb, ein 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner, der von einem E-Motor unterstützt wird. Technische Daten des Mildhybriden verraten die Japaner noch nicht, bislang kam der Verbrenner auf 150 PS, sein elektrischer Helfer auf 16,7 PS. Das Vorgängermodell gab es zumindest in Übersee auch mit einem Plug-in-Hybrid – von dem ist aktuell aber noch nicht die Rede.
Bis der Crosstrek nach Deutschland kommt, dürften allerdings eh noch einige Monate vergehen. Zunächst soll das Modell 2023 in Japan starten, weitere Märkte folgen nach einem noch nicht kommunizierten Zeitplan. Preise sind bislang ebenfalls nicht bekannt, aktuell gibt es den Basis-XV mit 114 PS ab 26.440 Euro. (SP-X)