Der Pedelec-Spezialist Stromer bietet mit dem ST3 ein auf die Bedürfnisse von Pendlern optimiertes S-Pedlec an. Es kostet indes mindestens rund 7000 Euro.
Dafür zeichnet sich das exklusive E-Bike unter anderem durch seine Sicherheitsausstattung und Konnektivität aus. Wie bei Stromer üblich, ist auch im Fall der ST3 der Stromspeicher im Unterrohr untergebracht.
Die 814-Wh-Batterie soll bis zu 150 Kilometer Reichweite erlauben. Der im Hinterrad befindliche Motor, der übrigens Bremsenergie wieder in Strom umwandeln kann, ist 820 Watt und 44 Newtonmeter stark. Das klingt eigentlich nach wenig Drehmoment, allerdings werden die 44 Nm am Hinterrad gemessen und kommen also auch auf der Straße an.
Stromer setzt auf Scheibenbremsen
Angesichts der 45 km/h Topspeed wurde das ST3 mit Scheibenbremsen ausgestattet, vorne mit vier und hinten mit zwei Kolben. Zudem steht des S-Pedelec auf speziell abgestimmten, 2,35 Zoll breiten Pirelli-Reifen. Ebenfalls der Sicherheit zuträglich ist der eigens entwickelte LED-Scheinwerfer mit Abblend- und Fernlicht-Funktion.
Die Optik ist aufgeräumt, unter anderem weil Kabel und anderen Leitungen weitgehend innen verlegt wurden. Als Bedien- und Anzeigeeinheit setzen die Schweizer wie bisher auf ein im Unterrohr eingelassenes Touch-Display. Darüber hinaus ist das E-Bike stets online und kann mit dem Smartphone verbunden werden. Dank einer speziellen App lässt sich das Handy als Bordcomputer sowie als Diebstahlschutz mit Schloss-, Ortungs- und Alarmfunktion einsetzen. Ist das Smartphone per Bluetooth mit dem Fahrrad verbunden, ist auch ein nahtloses Sperren und Entsperren sowie ein schlüsselloser Akkuauswurf möglich.
Zum Marktstart bietet Stromer das helm-, versicherungs- und kennzeichenpflichtige ST3 zunächst in einer 7650 Euro teuren Launch Edition mit spezieller Lackierung in Deep Green, Brooks-Sattel und 20 Prozent größeren Batterie an. (SP-X)