Stellantis-Konzern erneut Spitze beim Betriebsgewinn

Stellantis-Konzern erneut Spitze beim Betriebsgewinn
Der Fiat 500e ist das meistverkaufte E-Auto der Stellantis-Gruppe. © Fiat

Beim Vielmarken-Konzern Stellantis steht Profitabilität weit oben. Das Ergebnis gibt dem Konzept von Kostensenker Carlos Tavares recht.

Stellantis war im vergangenen Jahr der profitabelste Autohersteller in Europa. Der Vielmarken-Konzern weist für 2023 einen Betriebsgewinn von 24 Milliarden Euro aus und liegt damit wie schon im Vorjahr vor Volkswagen (23 Milliarden Euro) und Mercedes-Benz (20 Milliarden Euro). Auf Rang vier folgt einer Aufstellung von „Automotive News“ zufolge BMW mit 18 Milliarden Euro.

Das europäische Quartett liegt damit beim operativen Gewinn vor den US-Konzernen General Motors (11 Milliarden Euro), Ford (10 Milliarden Euro) und Tesla (8 Milliarden Euro). Auch die koreanischen Hersteller Hyundai (11 Milliarden Euro) und Kia (8 Milliarden Euro) bleiben auf Distanz. Änderungen im Ranking dürften sich noch ergeben, wenn die Zahlen des erst am 31. März beendeten Toyota-Geschäftsjahres bekannt gegeben werden.

Zu Stellantis zählen neben den europäischen Marken wie Peugeot, Citroen, Opel und Fiat auch die US-Marken Jeep, Chrylser, Dodge und Ram. Konzernchef Carlos Tavares ist als Kostensenker bekannt und nahm für eine hohe Rentabilität zuletzt auch vor allem im Europa Verluste bei den Marktanteilen hin. (SP-X)

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