Die meisten Autofahrer haben sich an die Warterei im Stau gewöhnt. Lediglich einem kleinem Teil verursacht der stockende Verkehr Stress.
Im Stau stehen gehört zum Autofahren mittlerweile dazu. Etwa 55 Prozent der Autofahrer haben sich daran gewöhnt und nehmen es sportlich. Für 63 Prozent der Befragten ist klar, dass sich ein Stau nie ganz vermeiden lässt. Nur acht Prozent der Befragten geraten in Stress wenn der Verkehr stockt oder steht, zwölf Prozent sind der Meinung, dass sie viel zu oft im Stau stehen.
Störende Drängler und Spurwechsler
Die Hälfte der Autofahrer (51 %) wünscht sich aber mehr Informationen, wie eine Umfrage der Dekra jetzt ergeben hat. Ein Drittel fordert Maßnahmen gegen die Verzögerung wie mehr Straßen oder bessere Leitsysteme. Immerhin 13 Prozent können der Warterei etwas Gutes abgewinnen und verbringt die Zeit mit einem Hörbuch.
Überhaupt sind die meisten Autofahrer geduldig. 53 Prozent warten in der Schlange brav ab, 43 Prozent fahren an der nächsten Ausfahrt ab und wählen dafür einen Umweg und 21 Prozent legen eine Pause ein. Ärgerlich sind für die Hälfte der Piloten Drängler und Spurwechsler, die den Verkehrsfluss stören. (SP-X)
