Deutschlands Autofahrer müssen sich am Wochenende auf eine Vielzahl von Staus einstellen. Dafür sorgt unter anderem der Rückreiseverkehr der Urlauber. So enden in zwei Wochen in einigen Bundesländern bereits die Ferien.
Mit überfüllten Autobahnen rechnen der ADAC und der Auto Club Europa (ACE) am kommenden Wochenende (22. bis 24. Juli). Insgesamt 14 Bundesländer haben dann Sommerferien, darunter das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. Außerdem erwartet der ADAC den ersten Rückreiseverkehr, da in Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die schulfreie Zeit in zwei Wochen endet. Ein besonders hohes Staurisiko besteht laut den Automobilclubs am Freitagnachmittag und Samstag auf folgenden Strecken:
A 1 Köln - Bremen - Hamburg – Lübeck
A 2 Dortmund – Hannover
A 3 Köln - Frankfurt – Nürnberg
A 5 Frankfurt - Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim - Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hannover - Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg – Füssen
A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München – Salzburg
A 9 Berlin - Nürnberg – München
A 45 Hagen - Gießen – Aschaffenburg
A 61 Mönchengladbach - Koblenz – Ludwigshafen
A 19 Berlin - Wittstock – Rostock
A 93 Inntaldreieck - Kufstein
A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München
Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
Im Ausland müssen Urlauber auf allen wichtigen Reiserouten ebenfalls mit langen Fahrtzeiten rechnen, teilt der ADAC mit. Das gelte vor allem auf den Verbindungen nach Spanien, Italien, Slowenien und Kroatien. Außerdem könne es an vielen Grenzübergängen zu erheblichen Wartezeiten kommen. Mit dem Staumelder der Autogazette können Sie den Stau am Wochenende umfahren. (AG/dpa)