Herbstferien sorgen für neue Staus

Herbstferien sorgen für neue Staus
Stau: Trotzdem greift das Gros der Deutschen aufs Auto zurück. © dpa

Wer glaubt, dass es nach den Sommerferien wieder ruhig auf den Straßen wird, irrt. Am Wochenende beginnen die Herbstferien und damit wird es wieder Staus geben.

So starten Autofahrer in Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und dem Saarland in den Urlaub. Zwar dürften die Staulängen laut dem ADAC nicht die Dimensionen des Sommers erreichen, doch mit Beeinträchtigungen wird zu rechnen sein. Neben den Herbstferien sorgen auch die rund 500 Herbstbaustellen auf den Autobahnen. Zudem sollten Autofahrer im Großraum München wegen des Oktoberfestes längere Fahrzeiten einkalkulieren. Das sind laut der ADAC-Stauprognose die besonders belasteten Strecken:

Großräume Hamburg, Frankfurt und München
Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
A 1 Hamburg – Bremen
A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
A 7 Hamburg – Flensburg
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/ B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 96 München – Lindau
A 99 Umfahrung München

Auf längere Fahrzeiten müssen sich Herbsturlauber- und Ausflügler auch im benachbarten Ausland einstellen, vor allem bei schönem Wetter. Dabei dürfte es die stärksten Belastungen in Österreich auf der A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13 Brennerautobahn, B 179 Fernpass-Route sowie den wichtigen Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und der Steiermark kommen. Gleiches trifft auf die italienische Brennerstrecke, die Verbindung Reschenpass – Meran, die SS 38 Meran – Bozen sowie die SS 49 Pustertaler Staatsstraße und in der Schweiz die A 2 Basel – Chiasso und A 1 St. Gallen – Zürich – Bern zu.

Wer entspannt ans Ziel kommen will, sollte den Staumelder der Autogazette nutzen. Er informiert über das Verkehrsgeschehen auf den Autobahnen.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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