Ferienzeit ist Stauzeit. Das werden am Wochenende auch die Autofahrer auf den Weg in den Urlaub zu spüren bekommen. Sie müssen sich laut ADAC auf viele Verkehrsstörungen einstellen
Deutschlands Autofahrer müssen sich auf dem Weg in den Sommerurlaub auf eine Vielzahl von Staus einstellen. Das Motto ist jedes Jahr das gleiche: Ferienzeit ist Stauzeit. Und nachdem nun in neun Bundesländern die Ferienzeit angebrochen ist, gibt es eine Vielzahl von Verkehrsstörungen. Laut dem ADAC muss sowohl auf den Strecken zur Nord- und Ostseeküste als auch in den Süden mit längeren Fahrtzeiten gerechnet werden. Besonders voll wird es auf folgenden Verbindungen:
A 1 Köln – Bremen – Lübeck – Puttgarden
A 2 Köln – Dortmund – Hannover
A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Berlin – Nürnberg – München
A 10 Berliner Ring
A 19 Wittstock – Rostock
A 24 Berlin – Hamburg
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, München
Aber nicht nur im Ausland wird es voll, sondern auch im Ausland. In Österreich gilt das für die Fernpassroute und alle wichtigen Reiseautobahnen, in der Schweiz für die Gotthard- und San Bernardinostrecke. In Italien werden die Brennerautobahn und die Fernstraßen in Küstennähe stark belastet sein, in Slowenien die A 2 Karawankentunnel – Ljublijana – Zagreb und in Kroatien die A 1 Zagreb – Zadar – Split. Wer sich auf den Weg nach Frankreich macht, wird auf der Strecke Lyon – Orange – Nimes – Montpellier und weiter nach Spanien um Staus nicht herumkommen, so der Automobilclub.
Vor der Fahrt in den Urlaub sollten Sie sich auf jeden Fall den aktuellen Staumelder der Autogazette anschauen. (AG)

