Der Maifeiertag wird auf den bundesdeutschen Autobahnen für viele Staus sorgen. Vor allem am Mittwoch- und Sonntagnachmittag wird es voll.
Kurzurlauber und Ausflügler werden zum 1. Mai für volle Autobahnen sorgen. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich laut der Stauprognose des ADAC vor allem am Mittwoch und Sonntag auf Staus einstellen.
Der 1. Mai sorgt für volle Autobahnen. Besonders hohe Staugefahr erwarten die Verkehrsexperten des ADAC in ihrer Prognose am Mittwochnachmittag und am kommenden der Sonntagnachmittag. An diesen Tagen werden viele Kurzurlauber und Ausflügler auf den
Fernstraßen unterwegs sein.
Neben den Autofahrenden sorgen auch die über 1000 Baustellen auf den deutschen Autobahnen für zusätzliche Verzögerungen. Mit Staus und Verzögerungen ist insbesondere auf den Strecken Richtung Alpen, Nord- und Ostsee sowie den Autobahnen A1, A3, A7 und A8 in den Ballungsräumen zu rechnen. Einstellen müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer durch die Maifeiern auch auf innerstädtische Verkehrsbehinderungen.
Auf diesen Strecken kann es zu Staus kommen
• A1 Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A2 Magdeburg – Hannover
• A3 Frankfurt – Köln, Nürnberg – Würzburg und Linz – Passau
• A4 Görlitz – Dresden – Chemnitz
• A5 Basel – Karlsruhe – Heidelberg
• A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
• A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A10 Berliner Ring
• A12 Frankfurt (Oder) – Dreieck Spreeau
• A24 Hamburg – Schwerin und Wittstock/Dosse – Berliner Ring
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A81 Heilbronn – Stuttgart
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A94 München – Passau
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München
Am Maifeiertag wird es indes zu keinem zusätzlichem Verkehr durch Lkws über 7,5 Tonnen kommen: für sie gilt am 1. Mai bundesweit ein Fahrverbot zwischen 0 und 22 Uhr. Ähnliche Regelungen gelten auch in anderen europäischen Ländern.
Auch bei der Fahrt ins Ausland müssen sich Reisende auf erhöhtes Verkehrsaufkommen einstellen. In den Nachbarländern Österreich, Schweiz und Italien sind vor allem die Zufahrtsstraßen zu beliebten Ausflugszielen staugefährdet. Daneben sorgen auf der Brenner- und Tauernautobahn Baustellen für Engpässe. Aufgrund von Verkehrskontrollen kann es an wichtigen Grenzübergängen wie Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) zu Wartezeiten kommen.
Stockt der Verkehr, sollten Autofahrer rechtzeitig eine Rettungsgasse zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen bilden. Wer dies nicht tut oder die Rettungsgasse verbotswidrig nutzt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro, zwei Punkten und einem Fahrverbot rechnen.
