Ferienverkehr erhöht Staurisiko

Winter- und Faschingsferien

Ferienverkehr erhöht Staurisiko
Die Fahrt in die Wintersportgebiete dauert etwas länger © dpa

Winterferienurlauber müssen am kommenden Wochenende bei der Fahrt in die Berge viel Geduld aufbringen. Auch in den Nachbarländern sind die Wintersportorte stark frequentiert.

Am Wochenende vom 24. bis 26. Februar steigt die Staugefahr besonders in den Bergregionen. In Bayern, Teilen Baden-Württembergs, dem Saarland und einigen europäischen Nachbarländern beginnen die Faschings- oder Winterferien, teilte der ADAC mit. Zudem rechnet der Verkehrsclub mit zahlreichen Tages- und Wochenendausflüglern, sodass auf der Fahrt in die sowie von den Wintersportorten mehr Zeit eingeplant werden muss. Besonders auf folgenden Strecken kann es zu Staus kommen:

• A 1 Bremen – Münster – Dortmund – Köln
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 4 Chemnitz – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 72 Chemnitz – Hof
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland wird es voller werden, vor allem in Österreich und Südtirol. In Italien beginnen die Ferien, in der Schweiz und einigen österreichischen Bundesländern enden sie. Zudem müssen Wartezeiten beim Grenzübergang von Österreich nach Deutschland einkalkuliert werden.

Vor dem Aufbrechen sollten Sie deshalb den Staumelder der Autogazette aufrufen, der die Verkehrsbehinderungen auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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