Staureichster Tag des Jahres erwartet

Ferienbeginn und Feiertag

Staureichster Tag des Jahres erwartet
Auch auf der A1 drohen lange Staus © dpa

Der Beginn der Herbstreisewelle wird durch ein langes Wochenende eingeläutet. Durch den Feiertag am 3. Oktober ist vor allem am Freitag mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen – ähnlich wie 2016.

Der Feiertag am 3. Oktober sowie der Ferienbeginn in sieben Bundesländern erhöhen die Staugefahr am kommenden Wochenende. Während in Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Saarland die Herbstferien beginnen, nutzen viele Menschen den 3. Oktober zu einem Kurzurlaub. Der ADAC warnt vor allem Reisende vor dem Freitag. Dieser war im vergangenen Jahr vor dem langen Wochenende der staureichste Tag des Jahres. Voll wird es zudem am Dienstag, während es am Sonntag und Montag laut dem Verkehrsclub ruhiger zugehen werde. Besonders auf folgenden Strecken drohen Staus:

• Großräume Hamburg, Berlin, Frankfurt und München
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auch in der Schweiz beginnen die Herbstferien. Ansonsten rechnet der ADAC auch im benachbarten Ausland mit Stillständen besonders an Baustellen. Um nicht von Beginn an im Stau zu stecken, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt. Während der Fahrt ist der nützliche Helfer auch mobil über das Tablet oder das Smartphone abrufbar. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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