Staureiches Wochenende

Schulferien in allen Bundesländern

Staureiches Wochenende
Am Wochenende wird es voll auf den Autobahnen. © dpa

Das kommende Wochenende wird das bisher staureichste in diesem Jahr werden. Mit Bayern und Baden-Württemberg starten die letzten Bundesländer in die Sommerferien, dagegen geht woanders die Schule bald wieder los.

Die Fernstraßen am Wochenende vom 31. Juli bis zum 2. August werden ganz besonders frequentiert werden. Mit Baden-Württemberg und Bayern starten die beiden letzten Bundesländer in die Sommerferien, in Nordrhein-Westfalen gehen sie schon wieder zu Ende. Da auch in Skandinavien die Schule bald wieder beginnt, erwartet der ADAC Staus in allen Richtungen und empfiehlt, weniger staureiche Tage wie Dienstag oder Mittwoch für die An- oder Abreise zu wählen. Besonders auf folgenden Strecken wird es voller werden:

 A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
 A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin
 A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
 A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
 A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
 A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
 A 7 Hamburg - Flensburg
 A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
 A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
 A 9 Berlin - Nürnberg - München
 A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
 A 24 Berlin - Dreieck Wittstock/Dosse
 A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
 A 93 Inntaldreieck - Kufstein
 A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
 A 96 München - Lindau
 A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland werden die Blechlawinen zunehmen. Gerade in Frankreich wird es sehr voll werden, da dort neben den Schulferien nun auch die Werke schließen. Um die Staugefahr zu bannen, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette, der alle Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

Vorheriger ArtikelSpritreserve nicht überall erlaubt
Nächster ArtikelHyundai Tucson: Neues Format – alter Name
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden