Staugefahr in Wintersportgebieten weiter sehr hoch

Drei Bundesländer starten in die Ferien

Staugefahr in Wintersportgebieten weiter sehr hoch
Staus sind am Wochenende an der Tagesordnung. © dpa

Wintersportler müssen auch am kommenden Wochenende Geduld bei der An- und Abfahrt der Skigebiete beweisen. Neben den Urlaubern mischen sich auch Wochenendausflügler unter die Ski- und Rodelfahrer.

Die Wege zu den Wintersportgebieten werden auch am Wochenende vom 03. bis 05. Februar stark frequentiert sein. Während in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen die einwöchigen Winterferien beginnen, befinden sich die Urlauber aus Berlin und Brandenburg bereits wieder auf dem Rückweg. Der ADAC rechnet derweil noch mit zahlreichen Wochenendausflüglern, die die winterlichen Voraussetzungen gerne nutzen möchten. Abseits der Wintersportrouten bleibt es eher ruhig, sodass der Verkehrsclub mit folgenden Staustrecken rechnet:

• Großraum Berlin und München
• A 1 Hamburg - Bremen - Münster - Dortmund
• A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
• A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg – Passau
• A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
• A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein
• A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Auch in den benachbarten Alpenländern muss wieder mit Verzögerungen gerechnet werden. Zudem sollten Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland einkalkuliert werden.

Um nicht vorzeitig im Stau zu stecken, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt. Alle fünf Minuten erfolgt eine automatische Aktualisierung. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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