In sieben Bundesländern beginnen am kommenden Wochenende die Herbstferien. Für weitere Staugefahren sorgt zudem der einsetzende Rückreiseverkehr.
Am Wochenende vom 17. bis 19. Oktober müssen Autofahrer wieder viel Geduld mitbringen. Gleich in sieben Bundesländern sowie in Teilen der Niederlande beginnen die Herbstferien. Dann begegnen die Autofahrer aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen auf den Fernstraßen die Rückreisenden aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen, deren Ferien bereits enden. Da zudem auch noch viele Baustellen existieren rechnet der ADAC besonders auf folgenden Strecken mit erhöhter Staugefahr:
• Großräume Hamburg, Berlin, Frankfurt und München
• Fernstraßen von und zur Küste
• A 1 /A 3 /A 4 Kölner Ring
• A 1 Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
• A 2 Köln - Dortmund - Hannover - Berlin
• A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Chemnitz - Dresden
• A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 7 Füssen/Reutte - Würzburg - Hannover - Hamburg - Flensburg
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Hamburg - Berlin
• A 45 Aschaffenburg - Gießen - Hagen - Dortmund
• A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
• A 72 Chemnitz - Hof
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein
• A 96 München - Lindau
• A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland kann es zeitweise langsamer vorangehen. In Österreich werden die Autobahnen und Schnellstraßen im Großraum Wien, in Vorarlberg, Tirol und im Salzburger Land stark frequentiert sein, in der Schweiz die Gotthard-Route und die Autobahn St. Gallen –Zürich – Bern. In Südtirol sind neben der Brennerautobahn auch die Pustertaler Staatsstraße und die Verbindung Reschenpass – Meran betroffen.
Um dem Stau ein Schnippchen zu schlagen, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Autobahnen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)