Deutsche Urlauber treffen sich im Stau

Höhepunkt der Herbstreisewelle

Deutsche Urlauber treffen sich im Stau
Auch auf der A1 drohen lange Staus © dpa

Am kommenden Wochenende fährt es sich nur recht langsam durch die Republik. Der ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden während des Herbstes.

Am Wochenende vom 14. bis 16. Oktober treffen sich die deutschen Urlauber im Stau. Der ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden während der Herbstreisezeit. Insgesamt 13 Bundesländer befinden sich auf der Fahrt in die Ferien oder kehren gerade zurück. Hinzu kommen Urlauber aus den Niederlanden. Der Verkehrsclub rechnet mit einem höheren Verkehrsaufkommen in Richtung Süden, sodass auf folgenden Strecken die Staugefahren am höchsten sind:

• A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
• A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin
• A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt - Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
• A 5 Karlsruhe - Frankfurt - Hattenbacher Dreieck
• A 7 Füssen - Ulm - Würzburg - Kassel - Hannover – Hamburg - Flensburg
• A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 24 Dreieck Wittstock/Dosse - Berlin
• A 61 Ludwigshafen - Koblenz – Mönchengladbach
• A 72 Hof - Chemnitz
• A 93 Kufstein - Inntaldreieck
• A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München - Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Umland herrscht starker Ferienreiseverkehr. Zu längeren Wartezeiten wird es bei der Einreise von Österreich nach Deutschland kommen.

Um den Staus aus dem Weg zu fahren, klicken Sie vor Reisebeginn auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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