SsangYong erweitert Tivoli-Baureihe

Zwei Premieren in Genf

SsangYong erweitert Tivoli-Baureihe
SsangYong zeigt in Genf die Langversion des Tivoli. © SsangYong

SsangYong verlängert den Tivoli. Neben der Langversion des Kompakt-SUV enthüllen die Koreaner in Genf noch eine Konzept-Studie.

SsangYong feiert auf dem Autosalon in Genf vom 3. bis 13. März doppelte Premiere. Der südkoreanische Allradspezialist enthüllt in den Hallen des Palexpo die verlängerte Version des Tivoli, der auf der IAA in Frankfurt im vergangenen Jahr als XLV-Air Konzeptfahrzeug zu sehen war.

Kofferraumvolumen des SsangYong Tivoli wächst

Um 23,5 Zentimeter hat SsangYong den Tivoli auf 4,40 Meter verlängert. Der Radstand von 2,60 Metern blieb dabei unangetastet, sodass der Längenzuwachs dem Kofferraumvolumen zu Gute kommt, das nun stolze 720 Liter aufweist.

Deckungsgleich bleibt das Motorenangebot. Neben dem 128 PS starken e-XGi160 Benziner steht auch der ebenfalls 1,6 Liter große e-XDi160 Dieselmotor mit 115 PS zur Auswahl. Beide Triebwerke erfüllen die Abgasnorm Euro 6 und lassen sich mit Front- und Allradantrieb kombinieren.

Mittelklasse-SUV-Studie weist in die Zukunft

SsangYong enthüllt in Genf das Mittelklasse-SUV SIV2 Concept.
Das SsangYong SIV-2 ist eine Weiterentwicklung des SIV-1 SsangYong

Neben dem neuen Serienmodell präsentieren die Koreaner das Konzept eines Mittelklasse-SUV. Der SIV-2 (Smart Interface Vehicle) Concept ist die Weiterentwicklung der bereits 2013 in Genf gezeigten SIV-1 Studie und interpretiert das Designkonzept "Dynamic Motion" neu, wie der Hersteller mitteilte.

Das Konzeptfahrzeug beherbergt einen 1,5-Liter-Turbobenziner unter der Motorhaube, der mit einem 10 kW starken Elektromotor-Generator und einer 500 Wh großen Lithium-Ionen-Batterie kombiniert ist. Die Studie gibt zudem mit Leichtbau-Karosserie, einem niedrigen Schwerpunkt sowie einem Fahrwerk, das für weitere Modelle und alternative Antriebe wie Vollhybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektroantriebe weiterentwickelt werden kann, einen Fingerzeig auf die künftige Entwicklung. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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