Ssangyong vergrößert seine Modellpalette. Neben einem Mini-SUV kündigte der koreanische Hersteller zwei weitere neue Fahrzeuge an, die aber nicht unbedingt den Weg nach Europa schaffen.
Der koreanische Allrad-Spezialist Ssangyong will seine Modellpalette ausbauen. 2015 soll zunächst ein Mini-SUV auf den Markt kommen, das sich an der auf dem Genfer Salon 2012 gezeigten Studie XIV-2 orientiert. Der 4,17 Meter lange Crossover will mit dynamischem Design vor allem jüngere Kunden ansprechen. Als Antrieb kommen Benziner und Diesel mit 1,6 Litern Hubraum und rund 96 kW/130 PS in Frage.
Hohe Ziele von Ssangyong
Darüber hinaus hat der viertgrößte koreanische Autohersteller zwei weitere, nicht näher bezeichnete Modelle angekündigt. Ob die neuen Fahrzeuge auch nach Deutschland kommen, ist noch nicht bekannt. Aktuell bietet die mittlerweile in indischem Besitz befindliche Marke hierzulande vier Modelle an, zwei SUV, einen Pick-up und einen Allrad-Van. Am erfolgreichsten war im vergangenen Jahr das Kompakt-SUV Korando mit rund 500 Neuzulassungen.
Ssangyong selbst hatte vor gut zwei Jahren bereits vier neue Modelle sowie einen Elektroantrieb bis 2016 angekündigt. Damit wollte der Mischkonzern zum innovativsten Herstellers Südkoreas aufsteigen, wobei sich die Manager nicht an den reinen Verkaufszahlen orientierte. (AG/SP-X)