Angesichts der hohen Spritpreise versuchen Autofahrer, sparsamer zu fahren. Doch für fast ein Viertel scheint der hohe Spritpreis egal zu sein. Sie haben ihr Fahrverhalten nicht geändert, wie aus der Umfrage der Autogazette hervorgeht.
Die hohen Spritpreise haben Auswirkungen auf das Nutzungsverhalten. Wie aus der derzeit noch laufenden Umfrage "Ändern Sie Ihr Fahrverhalten aufgrund der Benzin-Rekordpreise?" der Autogazette hervorgeht, lassen immerhin 21 Prozent der Befragten ihr Auto aufgrund der hohen Spritkosten häufiger stehen.
20 Prozent der Leser gaben an, häufiger auf das Fahrrad umzusteigen. Nur zwei Prozent der Befragten steigen aufgrund der hohen Kraftstoffkosten auf die öffentlichen Verkehrsmittel um.
Effizientere Fahrweise wegen Rekordhoch
Dass man durch eine effiziente Fahrweise den Verbrauch senken kann, haben 35 Prozent erkannt und gaben an, nun sparsamer als zuvor zu fahren. Fast ein Viertel (23 Prozent) aller Befragten gaben an, ihr Fahrverhalten durch die hohen Spritkosten nicht zu ändern.
An den Tankstellen hatten sich zuletzt die Spritpreise weiter auf Rekordniveau befunden. So lagen die Durchschnittspreise für einen Liter Super zwischen 1,73 bis 1,74 Euro der meistgetankten Sorte E5. Das umstrittene E10 mit zehn Prozent Ethanol kostete je Liter vier Cent weniger und dementsprechend 1,69 bis 1,70 Euro. Für Diesel mussten Autofahrer 1,54 Euro je Liter bezahlen. Wer den Verbrauch senken will, sollte sich an zehn Spritspar-Tipps halten. (AG)