Specialized Crux: Gravelbike für Sportliche

Specialized Crux: Gravelbike für Sportliche
Mit dem Crux hat Specialized ein besonders leichtes und agiles Gravelbike aufgelegt. © Specialized

Gravelbikes sind zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Nun legt Specialized mit dem Crux eine besonders sportliche Variante dieser Fahrradgattung auf.
Im Vergleich zu reinrassigen Rennrädern sind die artverwandten Gravelbikes meist stärker auf Komfort und entspannteres Touren ausgelegt. Mit dem Crux hat Specialized nun ein leichtes Gravelbike ins Programm genommen, dass sich durch seine sportliche Auslegung auszeichnet. Damit soll sich das Modell auch an Fahrer richten, die an Gravelbike-Rennen teilnehmen wollen.

Wie bei Gravelbikes üblich, bietet der Leichtbaurahmen des Crux Platz für breitere Reifen, deren größeres Volumen zusammen mit einem griffigeren Profil das Fahren auch abseits asphaltierter Straßen erlaubt. Dabei kann der Kunde zwischen drei Profiltypen wählen. Der Gravelbike-Lenker verspricht mit seiner speziellen Ergonomie ein besseres Offroad-Handling.

Rahmen wiegt nur 725 Gramm

In der Topversion S-Works setzt das Specialized Crux auf einen lediglich 725 Gramm wiegenden Rahmen sowie auf viele Carbonkomponenten, was in der Summe das Gesamtgewicht auf 7,25 Kilogramm drückt. Zur Ausstattung gehört die E-Schaltung Sram Red Etap AXS. Das soviel Technik nicht für umsonst zu bekommen ist, versteht sich fast von allein: So kostet der Leichtbau selbstbewusste 12.200 Euro. Ein Preis, für den es auch ein Kleinwagen gibt.

Ebenfalls mit elektrischen Schaltwerken gerüstet sind die 8000 beziehungsweise 6000 Euro teuren sowie 7,6 beziehungsweise 8,1 Kilogramm leichten Varianten Pro und Expert. Einstiegsmodell ist das 8,5 Kilogramm schwere Crux Comp für 4000 Euro, das auf eine rein mechanische Kettenschaltung setzt. In allen drei Fällen bestehen die Rahmen ebenfalls aus Carbon, ist allerdings mit 825 Gramm etwas schwerer. (SP-X)

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