Gefahr von Wildunfällen durch Zeitumstellung

Sonntag beginnt Sommerzeit

Gefahr von Wildunfällen durch Zeitumstellung
Nicht immer sind die Hergänge bei Unfällen mit Wild eindeutig. © dpa

Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit birgt für Autofahrer Gefahren. So steigt das Risiko von Wildunfällen, denn für Tiere gibt es keine Zeitumstellung-

Autofahrer sollten mit Blick auf die Umstellung der Winter- auf die Sommerzeit das zunehmende Risiko von Wildunfällen bedenken. Denn durch die Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr mit der Dämmerung zusammen, in der auch Rehe und Wildschweine unterwegs sind, darauf weist nun der ADAC hin. Der Automobilclub rät Autofahrern deshalb, besonders umsichtig unterwegs zu sein.

Sonntag beginnt Sommerzeit

Sollte ein Tier unvermittelt auf die Fahrbahn laufen, sollte das Tempo sofort stark gedrosselt, abgeblendet und gehupt werden. Ist ein Zusammenstoß mit einem Tier nicht mehr zu vermeiden, sollten Autofahrer voll in die Bremsen gehen und auf keinen Fall ausweichen. „Die Gefahr, dann mit dem Gegenverkehr oder einen Baum zusammenzustoßen, ist sehr hoch, was schlimmere Folgen haben könnte, als der Zusammenstoß mit dem Wild“, so der ADAC. Zugleich sollte beachtet werden, dass Rehe und Wildschweine häufig im Rudel unterwegs sind.

Deswegen sollte man weiter vorsichtig sein, wenn wenn ein Tier die Straße bereits überquert hat. Wenn sich ein Unfall ereignet hat, muss unbedingt die Unfallstelle gesichert und die Polizei benachrichtigt werden. Ein verletztes Tier darf auf keinen Fall berührt werden, da es beißen oder mit einer Krankheit infiziert sein könnte. (AG)

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