Gleich in acht Bundesländern beginnen die Sommerferien. Entsprechend müssen sich Autofahrer am kommenden Wochenende nach der ADAC-Stauprognose auf eine Vielzahl von Verkehrsstörungen einstellen.
Am kommenden Wochenende ist bei den Autofahrern Geduld gefragt. So beginnen gleich in acht Bundesländern die Sommerferien. In Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gehen die Schüler die Ferien, sodass die Staus an Länge und Dauer im Vergleich zum zurückliegenden Wochenende noch zunehmen werden.
Zumindest durch das Lkw-Fahrverbot am 1. Juli ist etwas Erleichterung in Sicht. Es gilt bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr. Laut der aktuellen ADAC-Stauprognose ist mit Staus auf diesen Strecken zu rechnen:
Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
A 1 /A 7/A 23 / A 24 Großraum Hamburg
A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Berlin – Nürnberg – München
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 72 Chemnitz – Plauen – Hof
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 99 Umfahrung München
Doch auch im Ausland müssen sich die Autofahrer auf regen Verkehr einstellen, denn auch dort haben wie in Italien, Skandinavien, Belgien, Dänemark, Tschechien und Teilen Österreichs (Burgenland, Wien, Niederösterreich) die Schulferien begonnen. Auf den Hauptreiserouten ist hier ebenfalls mit Staus zu rechnen. Mit längeren Wartezeiten haben Reisende an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei zu rechnen. Wenn Sie auf der Fahrt in den Urlaub Ihre Nerven schonen wollen, sollten Sie den Staumelder der Autogazette nutzen. (AG)