Skoda pirscht sich an Hunderttausender heran

Bester April aller Zeiten

Skoda pirscht sich an Hunderttausender heran
Der Skoda Superb legte im April deutlich zu © Skoda

Skoda hat den besten April in der Unternehmensgeschichte notiert. Dank der Zuwächse in China, Europa und selbst in Russland kommt ein weiterer Meilenstein in Reichweite.

Skoda befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Mit 97.200 Auslieferungen bei einem Plus von 5,6 Prozent machte die tschechische VW-Tochter den besten April der Unternehmensgeschichte perfekt. Skodas Vertriebsvorstand machte den Wachstumskurs „maßgeblich an den jüngsten Modellen wie den Superb und Fabia“ fest.

Der im letzten Jahr neu eingeführte Superb macht im Vergleich zum April 2015 einen Sprung auf 12.900 verkaufte Einheiten. Der ebenfalls 2015 neu eingeführte Fabia pirscht sich mit einem Wachstum über 8,2 Prozent und 17.800 Einheiten an den Rapid heran. Der hinter dem unangefochtenen unternehmenseigenen Verkaufsbestseller Octavia (37.000 Einheiten, plus 1,5 Prozent) zweitplatzierte Rapid konnte seine Verkäufe um 0,3 Prozent auf 18.100 Neuzulassungen steigern.

Skoda wächst in China moderat

Auf dem stärksten Einzelmarkt in China legte Skoda moderat um 3,8 Prozent zu und steigerte die Verkäufe von 23.000 auf 23.800 Einheiten. Höher war das Plus im zweitstärksten Einzelmarkt. In Deutschland untermauerte das Unternehmen mit 14.900 Verkäufen nach 13.800 im Vorjahresmonat seinen Status als erfolgreichster Importeur. Insgesamt wuchs Skoda in Westeuropa um 8,2 Prozent und setzte dabei 41.400 Fahrzeuge ab.

Auch auf dem schwierigen Markt in Russland konnte Skoda zulegen. Den 4500 Verkäufen im vierten Monat des vergangenen Jahres folgten 4900 Einheiten in diesem Jahr. Gerade in Russland und den umliegenden Ländern ist die Marktsituation sehr schwierig.

Sollte Skoda den Kurs jedoch fortsetzen, könnte ein weiterer Verkaufs-Meilenstein fallen, wenn die Marke von 100.000 verkauften Einheiten innerhalb eines Monats fällt. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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