Skoda notiert Rekord-Quartal

Drei Milliarden Euro Umsatz

Skoda notiert Rekord-Quartal
Der Skoda Octavia Combi ist voll eingeschlagen. © AG/Flehmer

Auch Skoda blickt auf ein Rekord-Quartal zurück. Die tschechische VW-Tochter konnte dabei Auslieferungen, Umsatz und Gewinn deutlich steigern.

Skoda ist mit einem Rekord in das neue Geschäftsjahr gestartet. Nach dem ersten Quartal verzeichnete die VW-Tochter aus Tschechien kräftige Zuwächse bei Auslieferungen, Umsatz und Operativem Ergebnis. "Skoda ist 2014 hervorragend ins Jahr gestartet und hat seinen Wachstumskurs in den ersten drei Monaten fortgesetzt", sagt Skoda-Chef Winfried Vahland.

Skoda Octavia als Wachstumstreiber

Dank der Modelloffensive, die 2014 fortgesetzt wird, konnte Skoda in den ersten drei Monaten des Jahres 247.200 Einheiten ausliefern, das sind 12,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Das beste erste Verkaufs-Quartal unserer Unternehmensgeschichte und die gute Entwicklung von Umsatz und Ergebnis sind das Resultat einer starken Mannschaftsleistung und der konsequenten Arbeit an der Erneuerung unserer Modellpalette. Unsere neuen Automobile kommen auf den internationalen Märkten hervorragend an, allen voran der neue Octavia", so Vahland weiter.

Mit einem Umsatz von 2,986 Milliarden Euro konnte Skoda die Erlöse um 23,7 Prozent steigern. Und auch beim Gewinn wurde zugelegt. Mit 185 Millionen Euro stieg das Operative Ergebnis im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2013 um 65,2 Prozent. Im ersten Quartal des Vorjahres wurden 112 Millionen Euro Gewinn erzielt.

Skoda setzt weiter auf Angriff

"Skoda hat im ersten Quartal den Kurs des profitablen Wachstums fortgesetzt", sagt Skoda-Finanzvorstand Winfried Krause. "Die Produktinvestitionen der letzten Jahre zur Erneuerung der Modellpalette führen jetzt zu einem Anstieg von Umsatz und Ergebnis."

Vor allem aufgrund der neuen Modelle setzt Skoda weiter auf Angriff. "Wir wollen weiter wachsen und führen die größte Skoda-Modelloffensive aller Zeiten mit Hochdruck fort", so Vahland. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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