Skoda setzt mit Rekordzahlen zum Jahresendspurt an. Dank der neuen SUV und einem starken chinesischen Markt erzielte die VW-Tochter im elften Monat noch nie dagewesene Werte.
Skoda hat mit dem besten Monat der Unternehmensgeschichte den Jahresendspurt eingeläutet. „Mit 114.600 ausgelieferten Fahrzeugen haben wir den absatzstärksten Monat in der Geschichte von Skoda Auto erzielt“, sagt Vertriebsvorstand Alain Favey.
Im Vergleich zum November 2016 bedeutet diese ein Wachstum über 17,5 Prozent. Noch größer fiel das Plus in China aus. Auf dem größten Einzelmarkt sorgten 37.000 Auslieferungen für ein Plus über 23,4 Prozent. Das bedeutete auch für das Reich der Mitte den stärksten Monatsabsatz, der jemals erzielt wurde.
Guter Start für den Skoda Karoq
Auch in Europa mit 12,2 Prozent sowie Indien mit glatten 43 Prozentpunkten sowie Israel und der Türkei mit knapp 50 Prozentpunkten bei Stückzahlen im allerdings sehr kleinen vierstelligen Bereich verzeichnete die Marke ein zweistelliges Wachstum.
Neben dem unternehmenseignen Bestseller Octavia, der um 7,7 Prozent auf 41.000 Einheiten zulegte, machte vor allem der neue Kodiaq mit 13.200 Einheiten Boden gut. Das große SUV landete knapp hinter dem Superb auf dem fünften Rang. Die beiden letzten Podiumsplätze teilen sich der Rapid und der Fabia. Auch der Karoq startete mit 2500 Einheiten sehr ordentlich.
„Der Skoda Kodiaq ist mittlerweile eine feste Größe in unserer Auslieferungsstatistik. Zudem freuen wir uns über den erfolgreichen Marktstart des Karoq. Beide Modelle sind wichtiger Bestandteil unserer weltweiten SUV-Offensive“, sagte Favey weiter. „Von Januar bis November 2017 haben wir bereits rund 50 Prozent mehr SUVs ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum.“ (AG/TF)