Skoda feiert einen doppelten Rekord. Im März verkaufte die VW-Tochter so viele Autos wie noch nie in der Unternehmensgeschichte.
Skoda hat den besten Verkaufsmonat in der 117-jährigen Unternehmensgeschichte gefeiert. Mit 95.200 Auslieferungen schaffte die tschechische VW-Tochter ein Absatzplus über 12,1 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Der Rekordmonat März sorgte zudem für das beste erste Quartal, in dem Skoda 242.700 Fahrzeuge verkaufen konnte. "Skoda hat im März und im ersten Quartal den Wachstumskurs fortgesetzt. In einem weltweit schwierigeren Marktumfeld haben wir unsere Verkäufe gegen den Markttrend gesteigert“, so Vertriebs- und Marketingvorstand Jürgen Stackmann.
Skoda legt in Westeuropa gegen den Trend zu
In Westeuropa konnte Skoda gegen den Trend anwachsen und erreichten bei 41.500 verkauften Einheiten ein Plus von einem Prozent. 98.500 Verkäufe sorgten für ein Quartalsplus von 3,7 Prozent. In Österreich, Großbritannien, Finnland und Spanien wurden zweistellige Zuwächse erreicht. Im stärksten europäischen Markt Deutschland legte Skoda mit 14.500 Einheiten nur leicht zu.
Dagegen konnte Skoda in Osteuropa im März eine Steigerung um gleich 41,4 Prozent bei 11.600 Einheiten herbeiführen. Im ersten Quartal betrug das Plus dank eines starken russischen Marktes 38,7 Prozent.
Skoda setzt Modelloffensive fort
Verkaufsstärkster Einzelmarkt bleibt China. Hier gab es bei 21.300 Verkäufen ein Plus über 9,6 Prozent. Im ersten Quartal wurden 59.200 Autos ausgeliefert, was einem Anstieg über 8,9 Prozent entspricht.
Der Erfolgskurs soll laut Stackmann beibehalten werden. "In den kommenden Monaten werden wir die Modelloffensive fortsetzen und unsere Modellpalette mit weiteren attraktiven, neuen Modellen erweitern." (AG/TF)