Skoda erweitert Konnektivität beim Fabia

Navigationssystem Amundsen

Skoda erweitert Konnektivität beim Fabia
Den neuen Skoda Fabia Combi kann man nun auch mit Amundsen ordern. © AG/Flehmer

Die bisherige Navigationslösung mit der Smartphone-App beim Skoda Fabia war nur suboptimal. Nun bessert die tschechische VW-Tochter nach.

Smartphone-Besitzer konnten im Skoda Fabia und Fabia Combi bisher über eigene Apps und den Touchscreen sich navigieren lassen, doch erwies sich die Lösung als zu behäbig. Nun hat die tschechische VW-Tochter - wie im Januar angekündigt – das Angebot an Konnektivitätslösungen um das Radio-Navigationssystem Amundsen erweitert, das ab sofort geordert werden kann.

Kostenloses Update über drei Jahre

Das Amundsen-System, welches bereits im Octavia eingesetzt werden kann, wird immer in Kombination mit einem Multifunktionslenkrad ausgeliefert. Es besitzt einen 6,5-Zoll-Touchscreen mit Farbdisplay und Näherungssensor, zwei SD-Speicherkarten-Slots sowie 2D- und 2,5D-Navigation mit Kartenmaterial für Europa samt einem kostenlosen Update über drei Jahre. Per Wischfunktion und Sprachsteuerung wird die Bedienung vereinfacht.

Zugleich kann Amundsen – ebenso wie das Infotainmentsystem Bolero - per SmartLink mit dem Smartphone vernetzt und per MirrorLink auf dem Touchsreen gespiegelt werden. Über die optionale Funktion SmartGate können zudem Fahrzeugdaten über das Smartphone abgerufen werden. Das Amundsen kostet beim Kauf eines Fabia oder Fabia Combi in der mittleren Ausstattungsvariante „Ambition“ 980 Euro, bei der insgesamt 1100 Euro teureren höchsten Ausstattungslinie „Style“ würden nur noch weitere 550 Euro fällig werden. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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